Im Wohnmobil mit Corona

Wildpark Eslarn und Corona

Mir brennt es unter den Fingernägeln, heute etwas im Reiseblog über Corona im Wohnmobil zu schreiben. Das hat nur bedingt mit diesem Wildpark Eslarn zu tun, aber doch schon etwas.

Am 30. August fuhr ich bei Nieselregen durch das deutsch-tschechische Grenzgebiet und kam zufällig am Wildpark Eslarn vorüber. Ich hielt auf dem einsamen Waldparkplatz an und und ging mit Lotte in den Park hinein.

Hier gab es nun einige witzige Begegnungen zwischen, an Menschen gewöhntem Wild und einem nicht an Wild gewöhnten Rauhaardackel.

Aufgrund von Corona, vielleicht auch wegen ein paar Tropfen vom Himmel, war ich allein in dem frei zugänglichen Wildpark.

Wohnmobil und Corona

Aber jetzt erstmal zum Reisen im Wohnmobil während der Pandemie: Ich bin eigentlich wenig betroffen von den unsinnigen Corona Maßnahmen. Klar, beim Einkaufen trage ich eine Maske, aber sonst merke ich nicht viel davon. Ich muss nicht jeden Morgen öffentliche Verkehrsmittel zur Arbeit benutzen, wie einige Freunde in Düsseldorf. Dort wird man jeden Tag sofort an die ach so große Pandemie erinnert.

Einmal nur bekam ich etwas Schwierigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern mit einer Polizeistreife. Die Herren wollten mich im Sommer des Landes verweisen, da ich keine gültige Reservierung für einen Campingplatz vorweisen konnte. Es ist schon irgendwie schizophren, wenn ich als Deutscher aus Deutschland gewiesen werde…

Sonst hatte ich keine Berührungspunkte mit Ordnungshütern und wurde auch nirgendwo verjagt. Stimmt nicht ganz, das habe ich beinahe vergessen: Da gab es einen kleinen Vorfall an der Möhnetalsperre. Das könnt ihr in dem Artikel „Die Möhnetalsperre und eine aktuelle Fahndung“ nachlesen.

Ein Freund rief mich vor einigen Tagen an, er sei problemlos mit seinem Camper über alle Grenzen bis Südspanien gefahren. Dort sei es auch entspannt, bis auf die Maskenpflicht überall.

Die Lügen der Politik und Medien

Manchmal habe ich den Eindruck, nur noch von Idioten umgeben zu sein, und die größten davon sitzen in Berlin und München. Herr Söder und die dicke Mutti aus Berlin hören nicht auf mit der Angstmache. Das Volk muss Angst haben und scheinbar wirkt es bei sehr vielen. Vielleicht lohnt sich da mal ein genauer Blick auf die Gesamtsituation, frei nach Immanuel K.: „Habe den Mut, dich deines Verstandes zu bedienen.“ Ich weiß, das ist schwierig. Aber man kann das üben.

Mittlerweile sagt man in den Medien über das altehrwürdige „Robert-Koch-Institut“ nur noch kurz: „Das RKI“. Der Großteil meiner Mitmenschen wusste vor der Pandemie gar nichts von der Existenz dieses Instituts, geschweige denn von seiner Funktion. Und nun wird es mittlerweile pseudoprofessionell nur noch RKI genannt, als ob jeder genau wüsste, was für eine Bedeutung dahinter steckt.

So viele Spielzeuge
Reiseblog: So viele Spielzeuge

Zu den Zahlen, welche Herr Wieler, der Chef des Robert-Koch-Instituts, täglich veröffentlicht, kann man sich nur fragen, wo er diese herzaubert. Über die Zahlen der Corona Infizierten gibt es keinerlei Transparenz, wie diese erhoben werden. Mittlerweile bekomme ich den Eindruck, dass diese Zahlen zur Angstmache geschönt werden und auch nicht der Wahrheit entsprechen.

Herr Wieler instrumentalisiert und missbraucht das Institut für seine und die Zwecke der Politik. Wahrscheinlich wurde er selbst instrumentalisiert. Er hat augenscheinlich völlig den Weg von seriöser wissenschaftlicher Arbeit verlassen. Es werden Maßnahmen gegen die Bevölkerung getroffen  aufgrund von Mutmaßungen und Phantasiezahlen, die vermutlich am Vorabend im „Berliner Eck“ zusammen gewürfelt werden.

Die Zweifel der großen Masse

Diese Zweifel an der Seriosität der Handelnden entsteht bei mir, weil ich keinerlei Auswirkungen der Pandemie sehe. Vielen Anderen geht es mittlerweile genauso. Vorgestern telefonierte ich mit einem Freund aus Düsseldorf. Er sagte, es käme mittlerweile schon wieder zu einem Lockdown. Masken überall, Kneipensperrstunde und kontrollierendes Ordnungsamt auf den Straßen.

Ich habe das Gefühl, dass die Menschen nicht aufbegehren, weil sie genug von diesen Maßnahmen haben, sondern weil sie langsam erkennen, dass die angebliche Gefahr gar nicht existiert. Der Freund sagte mir noch, er kenne in seinem großen Bekanntenkreis überhaupt niemanden, der wissentlich an Corona erkrankt sei oder deswegen im Krankenhaus liege. So wie ich: Ich kenne auch keinen.

Mir stellt sich da noch eine andere Frage, die so sehr auf der Hand liegt, dass man daran erblinden könnte: Da werden durch die Politik Maßnahmen gegen die gesamte Bevölkerung getroffen. Viele Existenzen gehen kaputt, selbst große Industriebetriebe wackeln. So will man die Risikogruppe der Vorerkrankten und Alten vor der Bevölkerung schützen?

Ein anderer Freund sagte mir in einem Telefonat, dass es ganz wichtig sei, weiter die Maske zu tragen. Sonst würden sehr bald sehr viele alte Menschen sterben. Nach dem Gespräch dachte ich mir, ob er denn wusste, was er da sagt und von wem es nachgeplappert wurde.

Also: Die Frage lautet: Wieso wird die Risikogruppe vor der Bevölkerung durch diese Maßnahmen geschützt und wieso nicht umgekehrt? Wieso schirmt man nicht die Vorerkrankten speziell ab von den nicht Gefährdeten, was ein viel kleinerer Eingriff in das öffentliche Leben bedeuten würde?

Ich mag keine Verschwörungstheorien und neige dazu, mich nur auf belastbare Zahlen zu verlassen, die überprüfbar und transparent sind. Aufgrund dessen kann man eigentlich gar keine anderen Schlüsse ziehen, als dass hier etwas Größeres im Hintergrund geplant wird. Denn hier ist es genau umgekehrt: Es gibt keine belastbaren Zahlen! Alle Maßnahmen werden aufgrund von Annahmen oder offensichtlich manipulierten Zahlen getroffen. Am Anfang der Pandemie, im Frühjahr, hatte ich dafür Verständnis. Das ist mir aber mit der andauernden bloßen spürbaren Angstmache der Politik völlig abhanden gekommen.

Die Maske

Die „Maske“ trägt einen großen Teil dazu bei, Zweifel zu haben. Es gibt keine verlässlichen Studien, dass die Maske irgend einen Schutz gegen das SARSCoVbietet. Sie hat scheinbar nur einen einzigen Zweck: Morgens, wenn man das Haus verlässt soll die Angst direkt präsent sein und durch die Maske Gehorsam einfordern.

Die Medien

Ganz im Gegenteil: Es gibt Studien, dass die Maske speziell bei Kindern Schäden verursacht, da immer wieder die eigene Atemluft mit den gesammelten Sekreten der Maske eingeatmet wird. Das könnt ihr hier live von dem mittlerweile auf Youtube und anderen Kanälen gesperrten Spezialisten, dem emeritierten Professor für Mikrobiologie der Universität Mainz Sucharit Bhakdi, erfahren. In der Mediathek von „Servus TV“ kann man einige Interviews von Professor Bhakdi „NOCH“ sehen. Der hauseigene Sender von „Redbull“ scheint der letzte verbliebene kritische TV-Sender zu sein.

In einem „ZDF-Faktencheck“ wurde Bhakdi schon im März dieses Jahres vorgeworfen, falsche Zahlen zu benutzen und so die Situation zu verharmlosen. Schaut man sich den Artikel jedoch genauer an, so stellt man sehr schnell fest, dass da jemand anders mit nicht belastbaren Zahlen um sich wirft. Also genau das macht, was Bhakti hier vorgeworfen wird. Ich finde das Wort „Lügenpresse“ nicht mehr übertrieben. In diesem Faktencheck ist nichts sauber und neutral recherchiert, z.B. wie die genannten Zahlen von Infizierten erhoben wurden.

Eine weitere Quelle, welche kritische Informationen zusammen führt, ist KenFM. Eine Gruppe von unabhängigen Journalisten unter Ken Jebsen. Wegen ihrer kritischen Berichterstattungen wurde ihr Kanal auf Youtube ebenfalls gesperrt. KenFM besitzt aber eine eigene App und eine eigene Webseite, auf welcher man deren Artikel nachlesen kann. Die Propagandamaschine der „Öffentlich-Rechtlichen“ hat diese Quelle natürlich als nicht ernst zu nehmende Verschwörungstheoretiker verurteilt.

Es kommt einem vor, wie 1932 unter der aufkommenden Nationalsozialisten: Wenn einem eine Meinung nicht passt, stellt man ihn einfach als Idiot oder Staatsfeind hin. Zuhören muss man nicht mehr, man darf ihn gleich aburteilen. Das ist das Ad Absurdum-Führen der Demokratie. So, wie es sich heute als Bürger in Deutschland anfühlt, sind wir weit weg von Demokratie.

Die Spaltung

Die Maßnehmen des Nationsmorallastenträgers Frank Walter S. aus Berlin und Co. haben gefühlt mittlerweile zu einer tiefen Spaltung in der Gesellschaft geführt. Auf der einen Seite immer noch die folgsamen Schäfchen, die gehorsam den Befehlen aus Berlin folgen. Und dem gegenüber die immer größer werdende Gruppe der Zweifler. Die Spaltung wird deutlich in der Auseinandersetzung. Die Schäfchen lassen alle Argumente an sich abprallen und titulieren den Zweifler als „Covidioten“. Wie gesagt: So war es 1932 auch schon mal.

Der Verblödungskanal

Die 20:00 Uhr-Nachrichten der ARD von gestern Abend gehen mir nicht aus dem Kopf. Absurder kann es kaum noch kommen:

Die erste Meldung befasste sich mit der Corona Infektion des ersten Bundeskabinettsmitgliedes, der arme Gesundheitsminister Jens Spahn. Herr Spahn habe sich in häusliche Quarantäne begeben, berichtete die Sprecherin „Judith Rakers“. Darauf wurde der Korrespondent Oliver Köhr zugeschaltet und Frau Rakers stellte deutlich betroffen folgende Frage: „Wie steht es um die Regierungsfähigkeit des Kabinetts in Berlin nach der Erkrankung von Jens Spahn?“

Diese Nachrichten wirken auf mich mittlerweile, wie ein Schmierentheater. Was soll diese schwachsinnige Frage? Für den Fall eines Ministerausfalles sind zahllose Stellvertreter benannt, die die Geschäfte weiter führen würden, wobei der politische Abgang von Herrn Spahn vielleicht gar nicht so schlimm wäre.

Diese von Frau Rakers gestellte Frage kann nur beabsichtigt haben, weiter die Angst in der Bevölkerung zu schüren. Ein Bild des sehr nah bevorstehenden Exodus sollte gezeichnet werden: Wir stehen kurz vor der Rückkehr des Herrn und seinem letzten Gericht!

Funktionieren tut das sehr gut und wird durch Medien und Politik weiter perfektioniert. Eine Freundin sagte mir vor wenigen Tagen am Telefon,  in Düsseldorf sei schon wieder das Klopapier aus. Was wollen die Schäflein mit Klopapier, wenn der Herr vor der Tür steht, um sie zu richten? Im Himmel braucht man kein Klopapier. Da wird nicht gegessen und geschissen, da wird nur selig sein praktiziert. In der Hölle weiß ich es nicht.

Eine saubere politische Berichterstattung ist anders. Dies hier ist gefühlt, nur noch der Versuch der Massenverblödung. Es tut mir nur leid um Frau Rakers, die ihre Nachrichten von höherer Stelle vorgelegt bekommt und lesen muss, was befohlen wird.

Und BITTE, komme mir keiner mit diesem Blödsinn um die Ecke: „Uns geht es doch allen gut.“ Uns ginge es viel besser, wenn wir nicht von einer Bande korrumpierter, machtbesessener, am Sessel klebender Politiker regiert würden, die wirklich alles dem Profit opfern. Dort gibt es keine Ethik und Moral mehr.

So sieht das Reisen während Corona aus…

Ich weiß, das Thema Corona hat nicht viel mit dem Tierpark zu tun. Aber ich hätte sowieso hier nicht viel schreiben können und musste das einfach los werden.

Über eure Meinungen würde ich mich freuen, wenn ihr kurz einen Kommentar hinterlasst, auch gern kritische. Kritisch bedeutet aber nicht beleidigend…

10 Gedanken zu „Im Wohnmobil mit Corona“

  1. Wahre Worte…
    principiis obsta…

    Für genau die im Blog genannten Politiker empfehle ich dringend eine 12 monatige Besinnungshaft…
    Die mediale Berichterstattung ruft ‐ mit Verlaub- Brechreiz hervor…
    Heute bei Ntv“ die 10000 Marke an Corona Toten ist geknackt“!
    Also doch,das ganze Leben ist ein Quiz und wir sind die Kandidaten…
    Mir spricht der Blogbeitrag aus der Seele…

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  2. Hallo Hubertus und Lotte,
    Liebe Grüße von den 3 Münchnern Christian, Sissy und Jack (Rhodesien Ridgeback). Wir haben uns vor fast 2 Jahren in Mazzaron kennengelernt.
    Guter Beitrag!
    Viele Grüße

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  3. Lieber Hubertus,

    Du bist bestimmt ein patenter Kerl und dein Blog ist ja auch recht ansehnlich, aber der Schwachsinn den Du zur Pandemie schreibst, ist bloßer Schwachsinn und politisches Gehetze.

    Besinn Dich auf die Natur, deinen Hund und das Reisen, dann verschreckst Du keine Menschen und kommst nicht in den Verdacht als Bekloppter Aluhutträger abgestempelt zu werden.

    Grüße
    ein Reisender

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    • Hallo Mupsi,
      danke für Deinen argumentativ starken Kommentar.
      Ich stehe schon lange im Verdacht des Wahnsinns, also nicht so schlimm.
      Bei meinen Hüten bevorzuge ich Zucker.
      Grüße in das Unbekannte

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  4. Hallo Hubertus,
    auch nach längerem Nachdenken fallen mir keine Argumente zu deinen geistigen Durchfall ein. Einen Voschlag hätte ich: Besuche doch mal ein Altenheim in dem die Hälfte der Insassen und des Personals mit Covit 19 behaftet sind, informiere dich, vielleicht kannst du dich ja auch nützlich machen. Ein Besuch im nahen Krankenhaus auf der Intensivstation wäre dann auch nicht schlecht.
    Werd gesund und viele Erfahrungen.

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    • Hallo Wilfried,
      ich hab mal eine Frage an Dich. Bist Du eigentlich in der Pflege tätig?
      Woher weißt Du so genau, dass es auf Intensivstationen und in Pflegeheimen so aussieht?
      Ich gehe aber davon aus, dass Du nicht in der Pflege tätig bist, sonst hättest Du COVID korrekterweise mit D anstatt mit T am Ende geschrieben.
      Es scheint so, dass Du alles was Du irgendwo aufschnappst nachplapperst und Dir keine eigene kritische Meinung bildest.
      Schade, bisher war hier alles sachlich und Du fängst an im ersten Satz den Autor direkt zu beschimpfen.
      Wenn Du Dein Wissen mit sachlichen Fakten belegen könntest, wäre eine rege Kommunikation möglich.
      Liebe Grüße

      Petra

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    • Hallo Wilfried,
      erstmal vielen Dank für Deinen sehr geist- und hilfreichen Beitrag.
      Es scheint bei Dir gelungen zu sein, was die Politik seit Jahren beabsichtigt: Die Spaltung der Gesellschaft.
      Du machst eigentlich genau das, was die Nazis 1932 gemacht haben; ich wiederhole mich.
      Du fängst Deinen Kommentar direkt mit einer unsachlichen Abwertung an. Keine Spur von Akzeptanz, Toleranz und wirklicher sachlicher Auseinandersetzung mit gegenseitigem Respekt. Schlichtweg einfach eine anständige Beleidigung und plakative Argumente.
      Wie soll ich so etwas ernst nehmen?
      Dir auch alles Gute

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