Rodalquilar

Rodalquilar, eine kleine Perle im Cabo de Gata

Das weiße andalusische Dörfchen Rodalquilar von einer erhöhten Position aufgenommen.
Reiseblog: Rodalquilar

Bis heute habe ich Begleitung gehabt für einige Tage. Eva und ihr Hund Theo haben sich heute verabschiedet und sind auf einen Campingplatz gefahren. Es war sehr schön, einmal wieder seine sozialen Fähigkeiten auf die Probe stellen zu können. 

 

 

auf einem typisch weiß getünchten Haus ist eine Wandmalerei
Reiseblog: Wandmalerei in Rodalquilar

Heute ist der 22. Dezember und ich war gestern mit meinem Schlauchboot auf dem Meer in kurzen Sachen bei wolkenlosem Himmel. Eva hat sich bei einem Decathlon auch eines gekauft. Wir sind dann von unserem Übernachtungsplatz zum Meer hinunter gefahren. Wir haben die Boote startklar gemacht, die beiden Köter eingeladen und sind dann 2 Stunden im Meer umher gepaddelt. Hat irre Spaß gemacht. Lotte hat zwar die ganze Zeit gewinselt, aber jeder muss seinen Preis bezahlen. Über das Bootfahren schreibe ich aber morgen im Reiseblog.

 

Eine Wandmalerei in Rodalquilar: Ein ünbergroßes Gesicht sieht leicht nach untern und ist weiß bemalt.
Reiseblog: Wandmalerei 2

Heute geht es im Reiseblog um Rodalquilar. Diesen Ort im Cabo de Gata darf man nicht auslassen. Ich habe mit Eva vor 6 Tagen eine Nacht im 7 Kilometer entfernten San Jose am Ortsrand gestanden. Es war ok, aber auch nur eine Notlösung.

 

 

eine Straße in Rodalqilar mit bemalten weißen Häusern
Reiseblog: Hauptstraße durch Rodalquilar

Am nächsten Morgen waren wir beide der Meinung, heute wird nicht lange gefahren. Ich hatte die Idee, etwas zurück in das Herz des Cabos zu fahren. Dort sah ich gestern beim Vorbeifahren ein Schild mit Aufschrift Parkverwaltung.

 

 

vor langer Zeit verlassenen Häuser, zum Teil am einstürtzrn
Reiseblog: Ruinen in Rodalquilar

Der Weg führte direkt in das schöne verschlafene andalusische Dorf Rodalquilar. Schon beim Hineinfahren in das Dorf wird man überrascht. An der Straße, die zum Zentrum führt stehen bis kurz vor dem Zentrum nur baufällige Ruinen rechts und links.

 

eine kleine einladende Bodega auf der Hauptstraße durch Rodalquilar.
Reiseblog: Bodega in Rodalquilar

In dem kleinen Besucherzentrum erklärte ein netter Andalusier, dass die Ruinen die Überreste aus der Goldgräberzeit seien. Nachdem nichts mehr gefunden wurde, verließen die Schatzsucher die Stadt und ihre Häuser blieben leer und verfielen langsam.

 

Ein Plakat auf einer Hauswand zeigt einen jungen mit Regenschirm. Gemalt wurde es von einem ansässigen Künstler.
Reiseblog: Wandmalerei 3

Jetzt entwickelt sich der Ort zu einem Künstlertreff. Überall sieht man im Ort moderne Kunst auf die Wände aufgemalt oder Plakate. Sonst ist Rodalquilar sehr ruhig. Es gibt einige Tapas Bars.

 

stillgelegte Goldwaschanlage von Rodalquilar
Reiseblog: Stillgelegte Goldwaschanlage

Das Foto rechts zeigt die stillgelegte Goldwaschanlage. Wikipedia sagt dazu, dass im Jahr 1966 Schluss war mit Goldsuchen. Außer Gold wurden hier auch noch andere Edelmetalle und Mineralien gefördert. 

 

Immer wieder sieht man in der schönen mediterranen Naturlandschaft vereinzelt weiß getünchte Bungalows, die sich gut in die Landschaft einpassen.
Reiseblog: Stadtrand Rodalquilar

Ein ausgeschilderter Rundwanderweg führt von Rodalquilar zu den Minen durch diese schöne Naturlandschaft.

 

 

Das verlassene Minendorf Poblado San Diego
Reiseblog: Poblado San Diego

Am Ende der Wanderung kommt man an dem verlassenen Minendorf San Diego vorbei.

 

 

 

Am nördlichen Ortsrand ist ein kleiner Parkplatz, wo man übernachten kann, sehr ruhig. Ich bin hier 2 Tage geblieben.

Ein kleines Städtchen mit Charme, dass einen Besuch wert ist.

 

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